Wer steckt eigentlich hinter unseren Bachelor- und Masterstudiengängen, wie sind die Programme aufgebaut und was erwarten die Professoren von den Bewerbern? Damit Sie unsere Dozenten näher kennenlernen, stellen wir Ihnen jede Woche unseren „Professor der Woche“ vor. Im Interview stehen sie Rede & Antwort zu ihrem eigenen Werdegang, persönlichen Interessen, den Anforderungen in ihrem Studiengang & Chancen auf dem Jobmarkt.
Liebe Frau Ksienzyk-Kreuziger, was führte Sie zu uns?
Der Wunsch nach beruflicher Veränderung und der Spaß an der Arbeit mit Studenten, den ich in der letzten Tätigkeit regelmäßig hatte. Die Arbeit mit Studenten wollte ich ausbauen und habe deswegen für mich eine Hochschule gesucht, die praxisorientiertes Wissen lebendig und anschaulich auf wissenschaftlich aktuellem und anspruchsvollem Niveau angehenden Berufseinsteigern vermitteln möchte.
Lieber Herr Kunert, welche Chancen bietet die University of Europe for Applied Sciences ihren Studierenden?
Eine ganz klare internationale Ausrichtung, die in dieser Art einzigartig ist. Das umfasst englischsprachige Kurse, internationale Dozenten und das größte Universitätsnetzwerk der Welt. Ich kann nur jeden ermutigen, dies für sich zu nutzen.
Herr Freimuth, was führte Sie zu uns?
Es führte mich die Gelegenheit nach Berlin. Ich hatte meine 5-jährigen Projekte in Malaysia und Vietnam sowie meine Programmierung einer Software für den Leistungssport abgeschlossen. Zu diesem Zeitpunkt suchte man für die University of Europe for Applied Sciences einen Studiengangsleiter für ISEM. Das hat geklappt.
Warum lohnt sich ein Studium an der University of Europe for Applied Sciences?
Ganz klar: wegen der Praxisnähe. Die Berufsorientierung ist und bleibt für Studierende ein zentrales Thema. Die University of Europe for Applied Sciences bietet den Studierenden nach meinem Eindruck ein bemerkenswert breites Angebot. So umfasst das Curriculum z.B. studienübergreifend ein professionell von unserer Seite begleitetes Praxissemester. Dadurch wird bereits während des Studiums ein Grundstein für den erfolgreichen Berufseinstieg gelegt.
Herr Becker, was führte Sie zu uns?
Nachdem ich fast zwanzig Jahre lang in der Medienbranche gearbeitet hatte, wollte ich 2012 etwas Neues beginnen. Ich habe an der SRH Hochschule für Wirtschaft und Medien im Schwarzwald angeheuert, dann aber schnell festgestellt, dass ich als Berliner wohl doch nicht ohne Großstadt kann. Daher habe ich nach einer Hochschule in Berlin gesucht und bin über eine Stellenanzeige der University of Europe for Applied Sciences „gestolpert“. Die fand ich sofort sympathisch, weil ich meine Wurzeln im Sauerland habe. Und als ich festgestellt habe, dass die Hochschule Teil eines globalen Bildungskonzerns ist, war ich sofort Feuer und Flamme und habe mich am Campus Berlin beworben.
Herr Theobald, was führte Sie zu uns?
Nach 30 Jahren Journalismus (Redakteur bzw. Ressortleiter bei „Spiegel“, „Wirtschaftswoche“, „Financial Times Deutschland“) und acht Jahren als Lehrbeauftragter an staatlichen Hochschulen, wollte ich meine in der Praxis erworbenen Kenntnisse an die nächste Journalistengeneration weitergeben.
Herr Prof. Dr. Kaltofen, Sie leiten den Studiengang Finanzmanagement an der University of Europe for Applied Sciences. Was haben Sie studiert?
Ich habe an der Ruhr-Uni in Bochum Wirtschaftswissenschaft studiert und am dortigen Lehrstuhl für Finanzierung und Kreditwirtschaft direkt die Promotion angeschlossen. Danach habe ich für verschiedene Düsseldorfer Banken im Risikocontrolling sowie für ein kreditwirtschaftliches Forschungsinstitut gearbeitet.
Herr Chatrath, was führte Sie an die University of Europe for Applied Sciences?
Eine Stellenausschreibung. Der Studiengang Sport & Event Management, die Spezialisierung Soccer Management, das hat einfach sehr gut zu mir gepasst. Bevor ich zur University of Europe for Applied Sciences kam, war ich u.a. wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Freien Universität in Berlin. Ich kann mich noch genau an das Seminar erinnern, mit dem dort 2005 alles begann: „Business-to-Business Marketing im Profifußball“. Das war ein Riesenerfolg! Mit Referenten von Real Madrid, Hertha BSC, Sportfive und Deutscher Telekom. Die Studenten haben uns die Bude eingerannt.
Frau Clasen, was führte Sie zu uns?
Ich habe mehrere Jahre in der Personal- und Organisationsentwicklung und als freiberufliche Organisationberaterin gearbeitet sowie Lehre und Forschung an verschiedenen großen Hochschulen erlebt. Mich reizte die Möglichkeit, an der University of Europe for Applied Sciences in familiärer Atmosphäre und mit persönlichem Kontakt zu den Studierenden zu lehren und Forschung und Beratung damit verbinden zu können.
Herr Moss, was haben Sie vor ihrer Zeit an der University of Europe for Applied Sciences gemacht?
Ich habe als Deskchef beim Handelsblatt gearbeitet. Außerdem war ich Leiter der Georg-von-Holtzbrinckschule für Wirtschaftsjournalisten. Nach meiner Ausbildung bei der Deutschen Bank habe ich volontiert und bei verschiedenen Sendern und Zeitungen gearbeitet - in Düsseldorf, Passau, Dresden, Dortmund, Brüssel und Paris. Ich habe zunächst Betriebswirtschaft an der Universität Passau studiert, am Journalistikinstitut der TU Dortmund promoviert und später eine Professur für Unternehmenskommunikation übernommen. Seit 2011 unterrichte ich an der University of Europe for Applied Sciences.
Wie entstand das Master-Programm Public Relations & Corporate Communication?
Der Master „PR & Corporate Communication“ entstand als Antwort auf den wachsenden Bedarf aus der Wirtschaft an gut und speziell ausgebildeten Kommunikations-Profis. Lange wurde die PR- und Unternehmenskommunikation als bloße Erweiterung des Marketings wahrgenommen. In den letzten Jahren haben sich Public Relations und Unternehmenskommunikation jedoch als eigenständige Fächer und Arbeitsgebiete etabliert, denn Themen wie Krisen-PR, interne Kommunikation und Finanzkommunikation können nicht nebenher bzw. als Komponente einer Marketing-Aktivität erledigt werden.
Herr Moring, was führte Sie zu uns?
Neben der Begeisterung für Forschung, Lehre und Selber-Machen meine Erfahrungen in Medien und Online. Nach meinem Start bei Axel Springer bei Die Welt und dem Hamburger Abendblatt als Mensch für alles Crossmediale, habe ich für eine Unternehmensberatung gearbeitet und Medienhäusern dabei geholfen, ihre digitalen Aktivitäten erfolgreich zu entwickeln. Danach habe ich mich bei einer Medienholding um das selbe Geschäft gekümmert. Da Beratung auf Dauer zu wenig ist, habe ich auch eigene Unternehmen im Online- und Mobilebereich gegründet. Gleichzeitig habe ich mit der Lehre begonnen und nun bin ich Studiengangsleiter an der University of Europe for Applied Sciences in Hamburg.